Wachstumsschub für die E-Mobilität: Vierter Anbieter geht an den Start und Pilotphase endet

 

 

Das Prinzip hat sich gut eingespielt: Zwar plant und baut die Stadt selbst keine Ladeinfrastruktur, allerdings nimmt sie Anträge entgegen und ist eine kompetente Partnerin für die Anbieter. Ein weiteres Signal, dass die Ladeinfrastruktur in Frankfurt am Main inzwischen üppig gedeiht, hat am Donnerstag, 19. Oktober, die Firma OnCharge gesendet. Auf Höhe der Weilburger Straße 38 im Gallus hat sie ihren ersten Standort eröffnet. Insgesamt hat die Stadt der Firma gleich 42 Standorte genehmigt.

Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert betont: „Ins Thema E-Mobilität ist in Frankfurt nicht erst seit gestern Schwung gekommen. Uns ist klar, dass die Zahl der Nutzenden stetig steigt und wir deshalb dranbleiben, um für die nötige Infrastruktur zu sorgen. Ich bin daher ausgesprochen froh, dass mit OnCharge nun der vierte Anbieter mit Pilotstandorten an den Start geht.“

Die Kosten für Markierung und Beschilderung der Pilotstandorte übernimmt die Stadt, im Gegenzug gibt es wichtige Ladeinfrastruktur auf öffentlichen Flächen, um eine Grundversorgung mit Ladestrom für die Nutzenden von Elektroautos sicherzustellen. Mit den Standorten der Firma OnCharge wird die Pilotphase erfolgreich beendet. Stadtrat Siefert erläutert: „Aktuell sind wir in einer spannenden Phase, wenn es um die Zukunft der E-Mobilität geht. Wir konnten schon wertvolle Erfahrungen sammeln und haben nun ein externes Unternehmen mit einer wissenschaftlichen Bedarfsanalyse beauftragt.“

Bis Ende dieses Jahres soll die Analyse zeigen, wo es welchen Bedarf gibt. Dann folgt eine externe Ausschreibung zur Standortfestlegung für die dann noch erforderlichen Ladesäulen. „Ganz klar ist, dass wir auch die Ortsbeiräte einbeziehen müssen, schließlich weiß man dort oft Bescheid, in welcher Straße noch Bedarf für Ladesäulen ist“, betont Siefert.

Bei der Stadt ist man bestrebt, die weiteren Standorte bis Mitte 2024 festgelegt zu haben. Für die dann durch die Verwaltung und den Netzbetreiber abschließend geprüften und festgelegten Standorte werden anschließend wieder Anträge entgegengenommen. Über das genaue Verfahren wird das Amt für Straßenbau und Erschließung rechtzeitig informieren. Bis dahin wird die Stadt keine weiteren Anträge für AC-Ladestationen auf öffentlichen Flächen entgegennehmen.

Diese Pressemitteilung wurde von der Stadt Frankfurt am Main übernommen. Die ursprüngliche Pressemitteilung kann unter: Wachstumsschub für die E-Mobilität | Stadt Frankfurt am Main aufgerufen werden.

 

 

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